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Maela Wipf - Ein Rückblick


Als Rückblick auf die EM in Remscheid (DE) kann ich sagen, dass ich mit dem was wir als Team erreicht haben sehr zufrieden bin. Es gab schwierige Situationen wie zum Beispiel, als wir das erste Spiel gegen ein Spanisches Team auf hohem Niveau antraten. Auf Anweisung des Trainers versuchte ich in der Defensive für Ordnung zu schauen und das Team zu unterstützen. Wir waren der gegnerischen Mannschaft technisch deutlich unterlegen, jedoch fand ich es eine tolle Erfahrung.

An dieser EM ging es mir nicht darum mit Gold nach Hause zu kommen. Das grosse Ziel war, dass wir als Team unser Können in diesen Spielen umsetzen. Als eine der «Älteren» im Team war für mich auch klar, vorbildlich auf dem Spielfeld zu handeln und die «Jüngeren» unterstützen zu können.

Bei den weiteren Matches haben wir uns von Spiel zu Spiel gesteigert, bis wir beim letzten Spiel gegen die Französinnen mit einem Sieg vom Platz gehen konnten. Wir haben unser Ziel erreicht, wir konnten aus den Spielen lernen und haben unsere Fehler vom ersten bis hin zum letzten Spiel vermindert.

Seit meiner ersten EM 2015 in Mieres (SP), als ich noch das Küken der Mannschaft war, konnte ich mich immer mehr steigern. An der EM 2016 in Breganze (IT) spielte ich schon als Stammspielerin. Schliesslich hatte ich in 2017 in Remscheid (DE) die Aufgabe die «Jungen» so zu Führen wie ich geführt worden war. Es war mein letztes ausländisches Spiel mit der Nationalmannschaft in der Kategorie U17. Für mich geht es jetzt weiter - mein Ziel: die Schweizer Damen Nationalmannschaft.


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